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Wenn wir unsere Telefone täglich aufladen, müssen wir dafür normalerweise nur ein USB-C-Kabel anschließen und schon sind sie im Handumdrehen aufgeladen. Aber wussten Sie, dass in den 90er-Jahren viele Telefone mit Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) oder Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) betrieben wurden, die man zum Austausch manuell herausnehmen musste? Das machte das Aufladen ziemlich umständlich. Aus diesem Grund dachten viele Leute nicht wirklich über den Zustand der Akkus nach, was zu einer schnelleren Alterung führte. Dann kamen Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) und alles änderte sich. Telefone wurden so konzipiert, dass sie sich einfacher direkt über eine externe Stromquelle aufladen ließen, was dazu führte, dass die Leute mehr auf den Zustand der Akkus und darauf achteten, wie sie die Lebensdauer ihrer Akkus verlängern konnten.
Heute verwenden viele Menschen immer noch batteriebetriebene Rasenmäher, insbesondere Aufsitzrasenmäher. Der Ladevorgang fühlt sich oft wie eine Reise zurück in die 90er Jahre an. Meistens muss man die Abdeckung des Mähers öffnen und die Batterie herausnehmen, um sie aufzuladen. Diese komplizierte Art des Ladens und die Tatsache, dass man den Zustand der Batterie nicht einfach überprüfen kann, sind der Grund dafür, dass Fragen wie „Wie lädt man eine Rasenmäherbatterie auf?“ oder „Wie lange hält eine Rasenmäherbatterie?“ häufig auftauchen.
In diesem Artikel gehen wir näher auf diese batteriebetriebenen Rasenmäher ein und geben Ihnen einige praktische Tipps, wie Sie die Lebensdauer ihrer Batterien verlängern können.
1. Funktionsweise von Rasenmäherbatterien
1.1 Warum zeichnen sich Akku-Rasenmäher aus?
Abgesehen von denjenigen, die Schubmäher verwenden, werden Rasenmäher hauptsächlich mit Benzin, kabelgebundenem Strom, batteriebetriebenen Optionen oder einer Kombination aus Benzin und Strom betrieben. Heutzutage stechen batteriebetriebene Rasenmäher aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile unter diesen Optionen hervor. Wie? Sie können sich die Fahrten zur Tankstelle sparen und vermeiden Verschüttungen im Kofferraum Ihres SUVs, und natürlich müssen Sie sich nicht mit diesen Kabeln herumschlagen. Der einzige Nachteil ist, dass Sie die Batterie regelmäßig aufladen und auf den Zustand der Batterie achten müssen.
1.2 Wie funktioniert ein akkubetriebener Rasenmäher Akku?
Obwohl Bleibatterien, die auch in Smartphones verwendet werden, schon seit Jahren als Akkus der Wahl für Rasenmäher verwendet werden, sind Lithium-Ionen-Akkus aufgrund ihrerhohen Energie- und Leistungsdichte sowie ihrer langen Lebensdauer die am häufigsten verwendeten Akkus für batteriebetriebene Rasenmäher auf dem Markt.
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Also, wie funktioniert es für Sie?
Nachdem Sie nun verstanden haben, wie die Batterie funktioniert, fragen Sie sich vielleicht: „Wie kann ich die Lebensdauer der Batterie meines Rasenmähers erhalten und verlängern?“
2. So pflegen und verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Rasenmäherbatterie
Wie bereits erwähnt, gibt es zwei Arten von Batterien: Blei-Säure-Batterien und Lithium-Ionen-Batterien. Erstere halten bei richtiger Wartung normalerweise 2 bis 3 Jahre, während Lithium-Ionen-Batterien 5 bis 10 Jahre halten können. Um die Batterie in gutem Zustand zu halten, sollten Sie einige wichtige Faktoren kennen, die zur Erhaltung der Batteriegesundheit beitragen.
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2.1 Laden Sie Ihre Batterien regelmäßig auf
Unsachgemäße Ladegewohnheiten können die Gesamtlebensdauer Ihrer Rasenmäherbatterie beeinträchtigen. Lassen Sie die Batterie vor dem erneuten Aufladen nicht vollständig entladen, da eine Tiefentladung ihre Lebensdauer erheblich verkürzen kann. Versuchen Sie stattdessen, die Batterie aufzuladen, wenn sie noch etwa 20 % oder so Energie übrig hat. Darüber hinaus kann auch eine Überladung der Batterie schaden. Wenn Sie vorhaben, den Rasenmäher über den Winter einzulagern, sollten Sie Batterieladegeräte verwenden, um die Batterie auf einem gesunden Niveau zu halten, bis es wieder Zeit zum Mähen ist. Es kann jedoch schwierig sein, diese Routine einzuhalten – ähnlich wie viele von uns Schwierigkeiten haben, ihre Telefone entsprechend der empfohlenen Ladestände aufzuladen. Wie lässt sich dieses Problem also lösen? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.
2.2 Halten Sie die Batteriepole sauber und trocken
Überprüfen Sie die Batterieanschlüsse monatlich auf Korrosion und stellen Sie sicher, dass sie sauber und richtig angeschlossen sind. Eine lose oder korrodierte Verbindung zwingt Ihre Batterie, härter zu arbeiten, was ihre Gesamtlebensdauer verkürzt. Darüber hinaus verringert die Schärfe der Rasenmäherklingen die Belastung Ihrer Batterie – stumpfe Klingen benötigen mehr Kraft, um effektiv zu schneiden.
2.3 Behalten Sie ein regelmäßiges Nutzungsmuster bei
Auch die Häufigkeit der Verwendung Ihres Rasenmähers und die Einstellungen, die Sie vornehmen, wirken sich auf die Lebensdauer der Batterie aus. Wenn Sie regelmäßig große Flächen oder unebenes Gelände mähen, wird die Lebensdauer Ihrer Batterie beeinträchtigt. Unebenes Gelände belastet die Batterie und führt dazu, dass sie sich viel schneller entlädt. Wenn Sie dies regelmäßiger tun, werden die Ladezyklen reduziert und letztendlich die Lebensdauer verkürzt.
2.4 Bewahren Sie es unter geeigneten Lagerbedingungen auf
Während es schwierig sein kann, diese Regeln während der tatsächlichen Nutzung einzuhalten, ist es entscheidend, wo und wie Sie Ihren Rasenmäher außerhalb der Saison lagern. Batterien, die in Umgebungen mit extremen Temperaturen (wie nicht isolierten Garagen oder Außenschuppen) gelagert werden, verlieren in der Regel schneller an Kapazität. Die ideale Lagertemperatur liegt zwischen -20 und 25 °C, und Ihre Batterie sollte bei langfristiger Lagerung bei etwa 50 % Ladung gehalten werden – nicht vollständig geladen oder vollständig leer.
Nachdem Sie nun die Grundlagen zur Aufrechterhaltung der Batterielebensdauer kennen, sprechen wir über die Lademethode.
Wenn Sie einen Aufsitzmäher verwenden, müssen Sie zum Laden der Batterie zunächst den Mäher ausschalten. Anschließend können Sie entweder die Batterie herausnehmen oder einfach die Batterieabdeckung öffnen. Nehmen Sie dann ein kompatibles Ladegerät und verbinden Sie die rote Klemme mit dem Pluspol (+) der Batterie und die schwarze Klemme mit dem Minuspol (-). Schließen Sie das Ladegerät anschließend an eine Steckdose an, um den Ladevorgang zu starten. Wenn der Akku vollständig geladen ist, ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und entfernen Sie die Klemmen in umgekehrter Reihenfolge – zuerst die schwarze, dann die rote.
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Das klingt doch ein bisschen mühsam, oder? Gibt es eine einfachere Möglichkeit, sich keine Sorgen mehr um die Batterie zu machen und den komplizierten Ladeaufwand zu vermeiden, während man den Rasenmäher mühelos nutzen kann?
3. Vorstellung der Navimow I-Serie – ein Mähroboter, der sich automatisch auflädt
Sehen wir uns zunächst ein Video zur Navimow I-Serie an.
Wie Sie im Video sehen können, kehrt der Mähroboter nach dem Aufladen automatisch zu seiner Ladestation zurück. Wie geht er also mit den Problemen des Aufladens und der Batteriewartung um?
Wie der Aufsitzmäher verwendet der Roboter eine Lithiumbatterie, fährt jedoch automatisch zur Ladestation zurück, wenn der Akkustand niedrig ist (normalerweise etwa 15 %), ohne dass zusätzliche Benutzereinstellungen erforderlich sind. Das bedeutet, dass Sie sich nicht mehr mit den komplizierten Schritten befassen müssen, die für einen Aufsitzmäher erforderlich sind; der Roboter kümmert sich selbst um das Aufladen!
Zweitens sorgt die Tatsache, dass der Roboter bei 15 % Ladestand zur Ladestation zurückkehrt, dafür, dass die Lebensdauer des Akkus nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Da der Akku eingebaut ist, müssen Sie sich keine Sorgen um Probleme machen, die durch schmutzige Akkuanschlüsse entstehen können. Darüber hinaus kann der Roboter so eingestellt werden, dass er nach einem Zeitplan mäht, wodurch die Nutzungsmuster effektiv gesteuert werden. Ist das nicht cool? Überzeugen Sie sich selbst!