2026 steht vor der Tür. Zeit, den richtigen Mähroboter zu finden! Ein alter Hase zeigt Ihnen, worauf es wirklich ankommt und wie Sie das Modell finden, das perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt und auch preislich Sinn ergibt. Mit Kabel oder ohne, RTK-Version oder nicht? Was steckt hinter all den technischen Schlagwörtern der Marken? Keine Sorge, dieser Mähroboter Test erklärt Schritt für Schritt, wie Sie die wichtigsten Parameter eines Mähroboters erkennen. Selbst absolute Neulinge schaffen das locker. Außerdem gibt es in diesem Mähroboter Review einen objektiven Vergleich der neuesten Modelle verschiedener Hersteller. Ich habe die Daten nebeneinandergestellt und überprüft, wer 2025 wirklich liefert. Das Ergebnis: der verdiente Titel für den Mähroboter des Jahres.

Inhalt

So wählt man den richtigen Mähroboter

Ich habe festgestellt, dass viele sogenannte Mähroboter-Tests im Internet kaum mehr sind als hübsch verpackte Listen. Da werden einfach ein paar Modelle bekannter Marken aufgereiht, ein paar Zeilen Beschreibung dazu, fertig. Kein Vergleich, keine echten Daten, keine praktischen Erfahrungen. Am Ende wissen Verbraucherinnen und Verbraucher oft genauso wenig wie vorher. Wenn Sie als ganz normale Käuferin oder normaler Käufer wirklich den passenden Mähroboter finden möchten, müssen Sie im Grunde nur ein paar einfache Fragen klären.

    1. Wie groß ist Ihre Rasenfläche?

    Die maximale empfohlene Mähfläche ist meist der wichtigste Parameter, mit dem Marken ihre verschiedenen Modellreihen voneinander abgrenzen. Sie bestimmt in der Regel auch die Preisstufe. Laut dem Industrieverband Garten (IVG) und Immobilienstatistiken liegt die durchschnittliche Rasenfläche eines Stadthauses in Deutschland bei etwa 100 bis 300 Quadratmetern. In einem Einfamilienhaus im Vorort sind es meist 300 bis 800 Quadratmeter, während es beim Landhaus oft zwischen 800 und 2000 Quadratmetern sind.

    Bevor Sie sich also für ein Modell entscheiden, sollten Sie Ihre Rasenfläche genau ausmessen. Wenn Sie keine Lust auf Handarbeit haben, können Sie sich grob orientieren: Für die meisten Haushalte reicht eine Abdeckung von 500 bis 800 Quadratmetern völlig aus.

    2.  Wie sieht das Gelände Ihres Gartens aus?

    In den technischen Daten finden Sie Angaben zur maximalen Steigung und zur maximalen Steigung am Randbereich. Wenn Ihr Rasen komplett flach ist, können Sie diese Werte getrost ignorieren. Wenn nicht, sollten Sie auf höhere Werte achten. Je größer die angegebenen Steigungen, desto besser kommt der Mähroboter mit Hängen klar, ohne abzurutschen oder sich festzufahren und verzweifelt um Hilfe zu piepen.

    3. Kabelgebunden oder kabellos?

    Das ist ein Punkt, den viele unterschätzen. Kabelgebundene Mähroboter müssen geführt werden, laufen dafür dauerhaft mit Strom und sind in der Regel günstiger. Kabellose Modelle hingegen erledigen die Arbeit selbstständig. Um die Akkulaufzeit müssen Sie sich kaum sorgen, da moderne Geräte automatisch zur Ladestation zurückkehren. Sie sind teurer, aber technisch auf einem ganz anderen Niveau. Ich persönlich bin eher der bequeme Typ und würde mich klar für die kabellose Variante entscheiden.

    4. Lohnt sich ein RTK-Mähroboter?

    Modelle mit RTK-Technologie (Real-Time Kinematic) nutzen Satelliten- und Basisstationssignale, um die Route zentimetergenau zu planen. Sie brauchen keine Begrenzungskabel, und die Mähgenauigkeit ist beeindruckend. Modelle ohne RTK arbeiten mit physischen oder virtuellen Grenzen und sind deutlich unpräziser, mit möglichen Abweichungen von bis zu drei Metern. Kurz gesagt: Ein RTK-Mähroboter ist komfortabler und präziser. Wenn Ihr Budget es erlaubt, ist er auf jeden Fall eine lohnende Wahl.

    Wir schreiben bald das Jahr 2026, und ich finde, auch wir Deutschen dürfen ruhig ein bisschen mutiger sein, wenn es um neue Technik geht. Ein kabelloser Mähroboter mit RTK-Navigation ist ein hervorragender Ausgangspunkt. Wählen Sie danach einfach passend zur Rasenfläche und Geländebeschaffenheit. Natürlich spielt auch das Budget eine Rolle, ebenso wie der Service und die Innovationen der jeweiligen Hersteller.

    Im nächsten Abschnitt schauen wir uns die spannendsten Modelle des Jahres an, darunter die Navimow i Series, im direkten Vergleich. Ich habe gemessen, getestet und ausgewertet, um herauszufinden, wer sich den Titel Mähroboter des Jahres wirklich verdient.

    Top 1. Segway Navimow i105 Mähroboter

    Der Segway Navimow i105 ist der Mähroboter mit dem besten Gesamtpreis-Leistungs-Verhältnis im Test. Er schafft eine maximale Rasenfläche von 600 Quadratmetern und deckt damit den Bedarf der meisten deutschen Haushalte problemlos ab. Dank der präzisen RTK-Navigation müssen Sie kein Kabel verlegen, und er mäht zentimetergenau.

    Laut Hersteller bewältigt das Gerät Steigungen von bis zu 30 Prozent. Das ist solide Mittelklasse. Besonders beeindruckt hat mich jedoch die Funktion VisionFence-Bild-Hindernisvermeidung. Diese Technologie erkennt über 150 Objekte und umgeht sie zuverlässig. Das schützt nicht nur Möbel, sondern auch Haustiere und kleine tierische Gartenbewohner. Mit nur 58 Dezibel arbeitet er angenehm leise, wiegt leichte 10,9 Kilogramm und ist nach IP66 gegen Staub und Regen geschützt.

    Über die App können Sie Mähzonen, Zeiten und Schnitthöhen individuell festlegen. Alexa und Google Home werden ebenfalls unterstützt, sodass sich der Navimow mühelos in ein Smart Home integrieren lässt.

    Segway Navimow i105 Mähroboter

    Top 2. Kress RTKⁿ KR160E Mähroboter

    Unter den kabellosen Mährobotern mit RTK-Technologie ist der Kress RTKⁿ KR160E eine gute, wenn auch nicht ganz günstige Wahl. Besonders geeignet ist er für Haushalte mit unebenem oder hügeligem Gelände. Die großen Räder schaffen Steigungen von bis zu 40 Prozent, und das robuste Design macht ihn zu einem echten Offroad-Typ.

    Mit einem 4-Ah-20V-Akku und einer Schnittbreite von 20 Zentimetern bietet der KR160E eine höhere theoretische Mähleistung als viele Konkurrenten. Der Preis dafür ist ein etwas lauterer Betrieb mit 59 Dezibel und ein Gewicht von 12 Kilogramm. Beim Schutzgrad erreicht das Modell IPX5, also spritzwassergeschützt, aber nicht staubdicht.

    Wenn Sie einen leistungsstarken, optisch ansprechenden Mähroboter mit kräftigem Antrieb suchen, ist der KR160E eine gute Wahl. Nur der Preis hat es in sich. Ohne Hinderniserkennung (OAS) kostet er 1199 Euro, mit OAS rund 300 Euro mehr. Damit liegt er fast doppelt so hoch wie der Segway Navimow.

    Kress RTKⁿ KR160E Mähroboter

    Top 3. Yard Force NX 60i Mähroboter

    Der Yard Force NX 60i ist ebenfalls ein kabelloser Mähroboter mit einer maximalen Flächenabdeckung von 600 Quadratmetern. Er schafft Steigungen bis 40 Prozent und eignet sich besonders für Gärten mit unebenem Gelände, wenn das Budget begrenzt ist.

    Mit einer Schnitthöhe von 20 bis 60 Millimetern, einer Schnittbreite von 180 Millimetern und einem 28V-2,0-Ah-Akku liefert der NX 60i solide Ergebnisse, selbst bei komplexer Topografie. Einen Haken hat das Ganze jedoch: Er bietet keine App-Steuerung und gehört daher nicht zur Kategorie der „Smart Mähroboter“.

    Wenn Sie jedoch einfach ein robustes, langlebiges Modell suchen und den charmanten Look des Yard Force mögen, dann ist der NX 60i eine vernünftige Wahl für den Alltagseinsatz.

    Yard Force NX 60i Mähroboter

    Top 4. Ecovacs GOAT O800 RTK

    Wenn Sie mehr Fläche und stärkere Leistung brauchen, könnte der Ecovacs GOAT O800 RTK interessant sein. Er mäht bis zu 800 Quadratmeter und bietet eine beeindruckende Schnittbreite von 22 Zentimetern sowie eine variable Schnitthöhe zwischen 30 und 80 Millimetern. Mit Steigungen bis 45 Prozent spielt er in der oberen Liga seiner Klasse.

    Sein Schwachpunkt liegt jedoch in der Energieversorgung. Der Akku mit 4 Ah und 18 Volt ist schwächer als bei der Konkurrenz, was zu häufigeren Ladepausen führt. Bei starker Beanspruchung kann das den Arbeitsfluss deutlich bremsen.

    Auch preislich ist der GOAT O800 RTK kein Schnäppchen. Das Basismodell kostet rund 899 Euro, mit Garage summiert sich der Preis auf etwa 1029 Euro. Wenn Sie allerdings eine größere, anspruchsvolle Rasenfläche haben und regelmäßiges Laden Sie nicht stört, ist dieser Mähroboter durchaus eine lohnende Investition.

    Ecovacs GOAT O800 RTK

    Top 5. PARKSIDE PAMR 1000 A1 Mähroboter

    Der PARKSIDE PAMR 1000 A1 unterscheidet sich deutlich von den bisherigen Kandidaten, denn er ist ein kabelgebundener Mähroboter. Für alle, die das Mähen gerne selbst in der Hand behalten und auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten, ist das eine interessante Option.

    Mit einer maximalen Flächenabdeckung von 1000 Quadratmetern, einer Schnitthöhe von 25 bis 60 Millimetern und einer Schnittbreite von 22 Zentimetern liefert er solide Werte. Der 4-Ah-20V-Akku sorgt für stabile Leistung. Dieser Mähroboter schafft es tatsächlich, selbst auf Rasenflächen mit einer Steigung von bis zu 47 Prozent zu fahren und sauber zu mähen. Dabei können Sie ihn ganz bequem nebenher führen, was die Bedienung erstaunlich flexibel und angenehm macht.

    Im Vergleich zu den kabellosen RTK-Modellen ist der Preis fast halb so hoch. Für alle, die lieber selbst Hand anlegen und auf Hightech verzichten möchten, ist der PARKSIDE PAMR 1000 A1 der vernünftige Klassiker im Garten.

    PARKSIDE PAMR 1000 A1 Mähroboter

    Mähroboter-Vergleich auf einen Blick

    Um die Unterschiede der einzelnen Modelle anschaulich und übersichtlich zu zeigen, habe ich eine einfache Vergleichstabelle erstellt. Zusammen mit den zuvor besprochenen Auswahlkriterien und den detaillierten Einzelbewertungen können Sie damit schnell erkennen, welcher Mähroboter wirklich zu Ihnen passt.

    Mähroboter-Modelle Navimow Kress RTKⁿ Yard Force Ecovacs PARKSIDE
    Empfohlene Mähfläche Max. 600㎡ Max. 600㎡ Max. 600㎡ Max. 800㎡ Max. 1000㎡
    Schnitthöhe 20-60 mm 30 - 60 mm 20 - 60 mm 30-80mm 25-60 mm
    Schnittbreite 18 cm 20 cm 18 cm 22cm 22 cm
    Maximale Steigung 30% 40% 40% 45% 47%
    Batterie 2.55 Ah 4 Ah 20V 28V / 2,0 Ah 4 Ah 18V 4 Ah 20V
    RTK Ja Ja Ja Ja Nein
    Kabel Ohne Ohne Ohne Ohne Mit
    Schutzstufe IP66 IPX5 N/A IPX6 N/A
    Geräuschpegel 58 dB(A) 59 db N/A 57 db N/A
    Gewicht 10.9 kg 12 kg N/A 11kg 9,4 kg
    App-Steuerung Ja Ja Nein Ja Nein
    Preis 799,00 € mit Garage 1499,00 € mit OAS 899,00 € 1.028,99€ mit Garage 369,00 €
    Garantie 3 Jahre Garantie Werkzeug 2 Jahre, Ladegerät 1 Jahr Werkzeug 2 Jahre, Ladegerät 1 Jahr 3 Jahre Garantie Unklar

    Welcher Mähroboter ist der Testsieger?

    Schaut man sich die Gesamtdaten an, ist der Segway Navimow i105 ganz klar der Preis-Leistungs-Sieger. Für einen normalen Haushalt reicht seine Leistung völlig aus. Er ist solide, zuverlässig und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack.
    Wenn Sie etwas mehr Budget haben und Wert auf noch stärkere Leistung legen, ist der Ecovacs GOAT eine richtig gute Wahl. Er arbeitet clever und angenehm leise, fast schon zu brav für seinen Namen.
    Der Kress RTKⁿ ist dagegen die Luxusvariante. Teuer, ja, aber verdammt schick. Wer Technik gern als Statussymbol sieht, darf hier getrost zugreifen.
    Beim Yard Force merkt man, dass die Zeit nicht stehen bleibt. Ohne smarte App-Steuerung wirkt er etwas altmodisch.
    Und der PARKSIDE mit Kabel bleibt für Puristen, die beim Mähen gern noch echte Handarbeit spüren wollen.

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